Nothelferkapelle

Nothelferkapelle – ein Ort der Andacht

Als Ausdruck des Dankes, einer Bitte oder im Gedenken an einen lieben Verstorbenen können Sie in der Nothelferkapelle eine Kerze entzünden. Die Kapelle ist jeweils vor und nach den Gottesdiensten, sowie an Trauerfeiern geöffnet.

1917/19 wurde die Kirche rebarockisiert und die Antoniuskapelle zur Nothelferkapelle umgestaltet. In der Nothelferkapelle ist heute der ehemalige Hochaltar von 1903 im Stil der Neurenaissance zu sehen. Die Einzelfiguren im Altar sind ältere Skulpturen der Schmerzensmutter, des Hl. Simon und des Heilige Sebastian. Außerdem ist in der Nothelferkapelle links vom Altar die Skapuliermuttergottes (um 1890) und rechts die Figur der Hl. Josef zu sehen. Ebenfalls sind die der Kapelle namensgebenden Halbfiguren der Vierzehn Nothelfer auf Einzelpostamenten zu sehen. Die Heiligen Achatius, Ägidius, Barbara, Blasius, Christopherus, Chyriacus, Dionysus, Erasmus, Eustachius, Georg, Katharina, Margareta, Pantaleon und Vitus. Die Figuren stammen von einem um 1740 geschaffenen Nothelferaltar.

Quelle: Schwäbische Kunstdenkmale, Heft 45 c1995, Anton H. Konrad Verlag.