Kleidersammlung

Die katholische Kirchengemeinde St. Martinus in Donzdorf führt zweimal jährlich (meistens im April und Oktober) ihre Kleidersammlung durch. Die Spenden dieser Sammlung gehen an die Einrichtung „Socrebe“ in Brasilien. In vielen Gebieten von Donzdorf werden die Kleidungsstücke, Schuhe, Bettwäsche u. ä. von unseren Sammlerinnen und Sammlern bei Ihnen zu Hause abgeholt. Die Spenden können in den besagten Wochen auch persönlich in der Sammelstelle im Steingarten an der Messelbergsteige in Donzdorf von Montag bis Freitag zwischen 15.00 – 19.30 Uhr und am Samstag zwischen 9.00 – 12.00 Uhr abgegeben werden. Wir bitten auch um Geldspenden zur Begleichung der Frachtkosten. Das Modell unserer Kleidersammlung ist im weiten Umkreis einmalig. Durch die große Menge der gespendeten Kleider, mithilfe der vielen finanziellen Spenden und vor allem durch die vielen Helfer/ -innen beim Sammeln, Sortieren, Verschnüren, Verladen und Verpacken, ist es uns möglich zweimal im Jahr einen Container von 12 Tonnen Kleidung direkt an die von uns unterstützten Einrichtungen in Südamerika zu senden. Ohne unsere Unterstützung könnten diese Einrichtungen viele ihrer Hilfsprojekte nicht durchführen.

Darum suchen wir Helfer, damit unsere Kleidersammlung auch in Zukunft fortbestehen kann und wir damit vielen Menschen in Brasilien und Chile ein würdiges Leben ermöglichen können. Wer uns unterstützen möchte, ist uns herzlich willkommen und kann gerne über das Pfarrbüro Donzdorf Tel. 07162/912-300 mit uns Kontakt aufnehmen. Der jeweils nächste Termin wird zu gegebener Zeit in unseren kirchlichen Mitteilungen veröffentlicht oder kann gerne im Pfarrbüro Donzdorf erfragt werden. Bitte sehen Sie davon ab, Ihre Kleiderspenden außerhalb der Kleidersammlungszeiten am Sammelort abzulegen, da wir keine Möglichkeit haben, die Spenden zeitnah entsprechend zu versorgen. Vielen Dank!

BUWETU

Seit 1993 unterstützt BUWETU Projekte in der Diözese Luebo in der Demokratischen Republik Kongo.
BUWETU hat inzwischen über 500 Mitglieder, die überwiegend aus dem süddeutschen Raum kommen.
BUWETU ist gemeinnützig, politisch unabhängig und arbeitet nach dem Grundsatz der “Hilfe zur Selbsthilfe” in den Bereichen Schulwesen, Gesundheitswesen und Landwirtschaft.

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage von BUWETU www.buwetu.de .

BUSARUHILFE DEUTSCHLAND e.V.

Vereinsgründung 1.2.2006
Mitglieder ca. 100

Vereinszweck Förderung der Entwicklungshilfe unter dem Leitsatz „HILFE ZUR SELBSTHILFE“, in besonderem Maße die Unterstützung von Einrichtungen und Projekten in Busaru und den umliegenden Dörfern, im Distrikt Bundibugyo, Diözese Fort Portal, Uganda/Ostafrika.

Das Engagement des am 1.2.2006 gegründeten Vereins BUSARUHILFE DEUTSCHLAND e.V. (BHD) mit dem erklärten Ziel „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu leisten sowie die Mitarbeit der Menschen aus Busaru und den umliegenden Dörfern, machten das „Busaruhilfe Wasserprojekt“ zum Vorzeigeprojekt mit Modellcharakter. Neben mehreren Radiosendern berichtete auch das Fernsehen in Uganda darüber. Mit Hilfe der Einheimischen wurde eine Wasserversorgung mit 22 Zapfstellen aufgebaut, die 7 Dörfer und 14.000 Menschen mit frischem Trinkwasser aus dem Gebirge versorgt. Inzwischen werden auch zusätzlich noch Flüchtlingslager z.B. von der WHO mit Wasser versorgt.

Weitere wichtige Projekte wurden nach diesem großen Projekt begonnen, die das Leben der Menschen im Gebiet um Busaru verbessern sollten. U.a. wurde die Krankenstation ausgebaut und mit der nötigen Einrichtung versehen. Ein Heilpflanzenprojekt soll die Bevölkerung dazu anleiten, Krankheiten wieder mit den natürlichen Mitteln alter afrikanischer Tradition zu heilen, wie z.B. Artemisia gegen Malaria. Die „MAMA ANNE“ Ganztagesschule wurde gegründet und ein Gebäude sowie Toiletten errichtet; mittlerweile werden in der Schule bis zu 150 Kinder im Alter von 3-13 Jahren betreut. Mit weiteren Projekten wie z.B. „Pig & Goat Projekt“ (Schweine und Ziegenzucht), Mobile Money (Geldzahlungen über das Handy), Schulpartnerschaften, VSLA (Unterstützung von Frauen mit Mikrokrediten), Herstellung von Backsteinen, Patenschaften von Schulkindern sowie anderen Aktionen wird versucht, die schwierigen Lebensumstände der Bevölkerung zu lindern.

Die teils abgeschlossenen, teils laufenden Projekte haben mittlerweile nachweislich die gesundheitliche und soziale Situation im Gebiet Busaru wesentlich verbessert.

Es bleibt zu hoffen, dass sich auch in Zukunft immer wieder Menschen finden, die unsere Aktivitäten unterstützen; sei es durch den Besuch bei unseren Benefizkonzerten und Informationsveranstaltungen, beim Einkauf im Eine-Welt-Laden, bei der Übernahme von Partner- und Patenschaften, durch Mitgliedschaft in unserem Verein oder durch Spenden bei den verschiedenen Anlässen zu Gunsten der BUSARUHILFE. Mit ihrer Unterstützung werden wir in der Lage sein auch weiterhin noch viele Projekte in Uganda mit der Zielrichtung „Hilfe zur Selbsthilfe“ durchzuführen.

Bei der BUSARUHILFE DEUTSCHLAND e.V. gibt es keine Verwaltungskosten da es nur ehrenamtlichen Mitarbeiter gibt! Spenden sind steuerbegünstigt und können beim Finanzamt eingereicht werden.

Kontaktadresse:

BUSARUHILFE Deutschland e.V.
Haldenstraße 9
73111 Lauterstein
Telefon: 07332 5885
E-Mail: info(at)busaruhilfe.de

Spendenkonto

Volksbank Göppingen
IBAN: DE15 6106 0500 0169 0550 00
BIC: GENODES1VGP

Hilfe für Togo e.V.

Die Togohilfe besteht seit 1988, als Bernardin Schellenberger in Togo war, und wurde als gemeinnütziger Verein 1992 angemeldet. Seither sichert die Togohilfe das soziale System eines ganzen Kantons im Norden von Togo, wo viele Menschen am Existenzminimum leben.

Mittlerweile unterstützen wir u.a.:

  • 16 Schulen mit insgesamt ca. 3.500 Schülern: 12 Grund- (6 J.), 2 Real- (4 J.), 1 Blindenschule und 1 Vorschule

  • Schulspeisung von 350 Kindern

  • 3 Hebammen mit Krankenstation

  • 1 Agrar- und Handwerkergruppe

Die Togohilfe setzt sich für die Ärmsten und Bedürftigsten ein und ermöglicht z. B. den Schulbesuch der Kinder vom Stamm der Peul (Halbnomaden) und fördert insbesondere die Mädchenbildung.

Seit dem 01.07.2018 haben sich die beiden Togogruppen aus Waldstetten und Donzdorf unter dem Vorsitz von Anton Weber zu einem gemeinsamen Verein zusammengeschlossen unter dem Namen „Hilfe für Togo e.V.“ Waldstetten – Donzdorf. In Togo sorgen nun Leon Djoussou (um Kpalimé im Süden) und Koumou Magnangou (um Kara im Norden) für einen effektiven Einsatz der Spenden, sodass jeder Euro so gezielt wie möglich verwendet wird.

Durch die jährlichen Besuche und Kontrollen von Anton Weber und seinem Team ist eine wirksame und menschennahe Arbeit vor Ort gewährleistet.

Informationen über den Verein und über die Projekte bzw. geplanten Aktionen finden Sie auf der Homepage www.hilfe-fuer-togo.de.